19. Mai 17 Uhr

Konstantin Ilievsky

Konstantin Ilievsky, MMag, geboren 1979 in Sofia (BG) begann seine frühe musikalische Ausbildung als Pianist erst in Sofia, dann in Bratislava. Er absolvierte dort die Grundausbildung als Dirigent und setzte sie in Wien fort. Abschluss der Magister- Studien 2009: Komposition und 2011 Orchesterdirigieren. Er besuchte Meisterkurse von Bertrand de Billy, Daniel Harding und Ralf Weikert. Als Pianist spielte er mit mehreren Orchestern in Europa und gab Soloabende. Seine Orchesterwerke werden von renommierten Orchestern, wie dem „Wiener Concert-Verein“, der „Staatlichen Philharmonie Vidin“, dem AGBU Kammerorchester (Sofia) und der Sinfonietta dell’Arte, der Kammeroper Blagoevgrad (Bulgarien), dem Kammerorchester Dianopolis (Jambol – Bulgarien) aufgeführt. Er machte Aufnahmen für den Bulgarischen und Slowakischen Rundfunk und den ORF. Als Dirigent hatte er 2007 sein Debüt mit dem „Wiener Concert-Verein“ im Wiener Musikverein. Er konzertierte u.a. mit dem RSO Wien, der Wroclaver Philharmonie (Polen), in Bulgarien mit dem Classic FM-Radio-Orchester (Sofia), der Staatlichen Philharmonie Sofia, Vidin, Vratza und Pleven, 2012 wurde er für die höchste musikalische Auszeichnung in Bulgarien, die „Kristall Lyra“, nominiert. 2013 kam er im weltweit renommierten 53. Besanson Dirigentenwettbewerb zu den 20 Vorausgewählten ins Finale. 2015 wurde er Generalmusikdirektor des „Goldenen Diana Musikfestivals“ in Jambol (Bulgarien). Mit dem Ensemble dieses Orchesters, den „Virtuosi dell’Arte“, gibt Ilievsky zahlreiche Konzerte, auch im privaten Rahmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

20. Mai 11 Uhr 

Dramatic Jazz

 

                                                                                                                                                                                                                                                       Photo by R.Cifarelli

 

 

 

 

 Renate Bauer - Schauspielerin

Ausbildung

Schauspielstudium in Wien am Max Reinhardt Seminar (Susi Nicoletti). Am Konservatorium Linz 1989 Diplomabschluß Schauspiel. 

Engagements

1989/90 bei CCC A. Brauner Berlin Spielfilme für Fernsehen und Kino tätig.Engagements an verschiedenen Stadt- und Landestheatern in Deutschland, Schweiz und Österreich, häufige Gastengagements am Theater für Vorarlberg Landestheater von 1989 bis 2000. Festpiele Bregenz. Freilichtspiele Schwäbisch Hall. 1995 Gründung der Musik- und Literaturreihe mit Sitz in Bregenz, Auslandsgastspielen und Festspielwoche in Ligurien (Italien, Deutschland, Schweiz). 2000 Gründung des „Shakespeare das Theater“ Mitbegründerin und Leiterin, Regiearbeiten für Schauspiel, Oper und Kabarett. Referentin in der Erwachsenenbildung, Professur am Landeskonservatorium Feldkirch.

 

Martin Sommerlechner - Schauspieler

Ausbildung

Diplomschauspielausbildung Schauspielschule Krauß, Wien. Gesangsausbildung im Privatunterricht Volksoper.

Engagements

Seit 1985 Engagements in Wien, St. Pölten, Schwäbisch Hall und Bregenz. Diverse Film- und Fernsehauftritte. Zehn Jahre Theater für Vorarlberg: Als „Hitler" in „Mein Kampf" oder „Andri" in „Andorra". Seit 2000 Mitbegründer und Leiter von Shakespeare, das Theater. Regie bei „Shakespeares sämtlichen Werken – leicht gekürzt", „Phil Dick" (Humphrey Bogart) in „Schnüffler, Sex und schöne Frauen", Co-Regie bei „Steine in den Taschen". Stückübersetzungen und –Adaptierungen. Momo in „Monsieur Ibrahim", Oskar in „Oskar und die Dame in Rosa". Dozent und Konsulent bei der NÖ Schauspielakademie, Stadtrat für Kultur Groß-Enzersdorf.

 

 

 

20. Mai 2022 17 Uhr

 

 

Quartett VARGA


 

Das 2007 gegründete Varga Quartett Wien gehört gegenwärtig zu den etabliertesten Kammermusikensembles Wiens. Die Mitglieder des Streichquartetts haben ihre jeweilige Hochschulausbildung mit Auszeichnung auf verschiedenen renommierten Musikuniversitäten Mitteleuropas abgeschlossen, namentlich in Wien, Graz, Basel und Bratislava. In ihrer Ausbildung konnten sie unter der Führung von Professoren und Künstlern wie Herbert Kefer, Othmar Müller (Artis Quartett Wien), Reiner Schmidt (Hagen Quartett), Dalibor Karvay (Konzermeister der Wiener Symphoniker) und Eszter Haffner unterrichtet werden. Seit einigen Jahren begeistern die Musikerinnen und Musiker des Varga Quartetts Wien ihr Konzertpublikum durch ihre hochrangigen künstlerischen Darbietungen. 

Nach dem Debüt 2008 bei dem slowakischen Festival der zeitgenössischen Musik „SOOZVUK“, auf welchem das Ensemble einige Werke slowakischer Komponisten uraufführte, folge 2010 die Auszeichnung als „absoluter Sieger“ bei dem Wettbewerb der slowakischen Konservatorien. Das Varga Quartett Wien präsentierte sich bereits auf den Bühnen in Österreichs, Deutschlands, der Slowakei, der Tschechischen Republik und Chinas, auf welchen die Mitglieder auch als Solisten aufgetreten sind. Im Jahr 2022 debütierte das Ensemble im Kammermusik Konzertzyklus in der Slowakische Philharmonie und absolvierte eine erfolgreiche Tournee in England. 

Das Varga Quartett Wien spielt regelmäßig an der Seite von Künstlerinnen und Künstlern, wie Othmar Müller (Artis Quartett Wien), Christopher Devine, Norbert Amon,  Mario Hossen, Liliana Kehayova, den Mitgliedern des Paganini Ensembles, Gottfried Boisits (Wiener Philharmoniker), Filip Štrauch, Róbert Kiss (Slowakische Philharmonie) sowie etlichen weiteren.

Das Ensemble zeichnet sich insbesondere durch seine originelle und brillante Interpretation der Wiener Klassik, als auch der Werke späterer Komponisten, wie Franz Schubert, aus.

 

 

Pavol Varga - 1. Violine

 

Pavol Varga wurde 1989 in der Slowakei geboren. Er erhielt seinen ersten Geigenunterricht im Alter von 6 Jahren. Nach einem Studium an Konservatorium in Bratislava inskribierte er weiter an Universität für Musik und darstellende Kunst Graz bei Prof. Eszter Haffner sowie an der MUK Wien bei Prof. Dalibor Karvay. Darüber hinaus nahm an mehreren Meister-kursen teil – der L'Académie française-tchèque in Telč - 2008 als bester Kursteilnehmer (bei Jan Talich), an den Neuberger Kulturtagen (Veronika Schulz), weitere künstlerische Impulse erhielt er von Gerhard Schulz, Benjamin Schmidt und Thomas Brandis.

Pavol Varga hat auch an unterschiedlichen Wettbewerben teilgenommen: so an dem Internationalen Violin-Wettbewerb Joseph Szigetti, dem internationalen Violin Wettbewerb Andrea Postacchini. 2010 gewann er den ersten Preis des Kammermusik Wettbewerbs Žilina (Streichquartett).

Er ist Gründungsmitglied (2008) und Primargeiger des Varga Quartetts Wien.

Er trat Kammermusiker und Solist international auf verschiedenen Podien auf, u.a. dem Brahms Saal des Wiener Musikvereins, in Gasteig, München, dem Teatro dell'Aquila (Fermo), der Suntory Hall (Tokio), dem House of Music (Moskau) u.v.a.
Er konzertiert regelmäßig mit Künstlern wie Dalibor Karvay (1. Konzertmeister Wiener Symphoniker), Gottfried Boisits (Wiener Philharmoniker), Mario Hossen, Lilliana Kehayova, Florian Eggner, Othmar Müller, Filip Strauch, Christopher Divine.

Seit 2023 ist er musikalischer Leiter des HerzTakt Festivals in Scheffau am Wilden Kaiser in Tirol.

 

 

 

Katarína Veselská - 2. Violine

 

Katarína Veselská wurde 1989 in Trnava (Slowakei) geboren. Ihre musikalische Begabung hat sie an der Musikschule Trnava zu entwickeln begonnen. Später studierte sie am Konservatorium Bratislava und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz bei Prof. Eszter Haffner. Daneben hat sie an mehreren Meisterkursen teilgenommen – den Neuberger Kulturtagen (bei Eszter Haffner, Veronika Schulz, Günter Teuffel), der Sommer-Musikakademie Hamburg (Thomas Brandis), der Humilitas Masterclass (Giaccomo Tessini, Simone Jandl), dem Summer Campus of Royal Danish Academy of music (Sergei Azizian). Darüber hinaus studierte sie Kammermusik bei Prof. Herbert Kefer und Prof. Rudolf Leopold.

Sie hat seit 2014 die Position der 2. Violine im Varga Quartett Wien inne.

Kontinuierlich arbeitet sie als Kammermusikspielerin außerdem mit verschiedenen renom-mierten Künstlern wie Gottfired Boischits (Wiener Philharmoniker), Dalibor Karvay
(1. Konzertmeister Wiener Symphoniker), Mario Hossen, Lilliana Kehayova, Eszter Haffner, Othmar Müller, Ivica Encingerová - Gábrišová, Vladislava Luchenko sowie dem Quasars Ensemble. Die Auftritte fanden dabei u.a. im Musikverein Wien, Konzerthaus Wien, der Suntory Hall Tokio, in der Slowakischen Philharmonie und dem Gasteig, München, statt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Peter Zwiebel - Viola

 

Peter Zwiebel studierte Viola am Konservatorium in Košice, an der Akademie der Darstellenden Künste in Bratislava und danach bei Prof. Christoph Schiller an der Akademie für Musik der Stadt Basel. Im Jahr 2021 hat er an der Akademie der Künste in Banská Bystrica sein Doktoratsstudium abgeschlossen.
2001 wurde er Leiter der Bratschengruppe des Europäischen Philharmonischen Orchesters
auf seiner Europatournee. Im selben Jahr gründete er zusammen mit seinem Bruder Marek Zwiebel das
Zwiebel Quartett.
Er nahm im Kursus für Streichquartett-Ensemble an der
Sommerakademie Prag-Wien-Budapest in Reichenau teil, wo das Zwiebel Quartett mit dem Thomastik Infeld Preis ausgezeichnet wurde. Das Quartett besuchte auch Kammermusikkurse in Basel bei W. Levin (La Salle Quartett) und R. Schmidt (Hagen Quartett).
2008 - 2016 war er Mitglied des
Quasars Ensemble, mit dem er an renommierten Festivals in ganz Europa teilnahm (zB. dem International Summer Course for New Music Darmstadt).
Seit 2004 ist er Solobratschist des
Slowakischen Kammerorchesters. Als Solist trat er mit der Slowakischen Philharmonie, der Slowakischen Staatsphilharmonie Košice und dem Slowakischen Kammerorchester auf.
Er ist seit 2016 Mitglied des Varga Quartetts Wien.

 

 

Stephanie Huber – Violoncello

 

Die Cellistin erhielt ihren ersten Cellounterricht im Alter von acht Jahren an den Musikschulen Wiens. 2014 schloss sie ihr Konzertfach- und IGP- Studium bei Othmar Müller am Joseph- Haydnkonservatorium Eisenstadt mit Auszeichnung ab. Weitere musikalische Impulse erhielt sie von Reinhard Latzko, Stefan- Jess-Kropfitsch, Wolfgang Boettcher, Diethard Auner, Josef Luitz, Georg Baich, Philip von Steinaecker und Christoph Richter.
Sie absolvierte darüber hinaus ein Streicherkammermusik-Studium bei Prof. Johannes Meissl an der Musikuniversität Wien.
2012-2014 war sie Mitglied des
Gustav- Mahler Jugendorchesters und ist außerdem Mitglied verschiedener Kammermusikformationen und Ensembles. Unter anderem nahm sie am Kammermusikfestival Prades 2009, der Gustav Mahler Akademie 2013 in Bozen und der Isa-Sommerakademie 2015 in Österreich teil.
Die Cellistin sammelte Kammermusik- und Orchestererfahrung in bedeutenden Konzertsälen wie dem Musikverein Wien, Konzerthaus Wien, Festspielhaus Salzburg, der Royal Albert Hall, dem Concertgebouw und der Dresdner Semperoper.
2015 wurde Stefanie Huber mit dem Trio Trikolon Preisträgerin internationaler Kammer-musik Wettbewerbe in Slowenien, Spanien, Schweiz und Malta.
Außerdem absolvierte sie ein weiteres Kammermusikstudium beim Trio “Wanderer” unter Vincent Coq, Jean- Marc Phillips und Raphael Pidoux am Concervatoire à Rayonnement in Paris. Seit 2021 ist sie Mitglied des Varga Quartetts Wien.

 

 

 



 

Andrea Nitsche bewegt sich seit 2005 auf den Brettern, die ihr die Welt bedeuten und sie fühlt sich sowohl in komischen als auch tragischen Rollen zu Hause.

Ob Theater, Film oder Lesungen - sie liebt die Herausforderungen vor die sie jeweilige Rolle/der jeweilige Text stellt.

Kellerbühnen, Stationentheater, Schulen, Gemeindebauhöfe, verschiedenste Bühnen im In- und Ausland: 

Andrea Nitsche spielt, wo immer auch das aktuelle Stück sie hinführt.

Auf www.andreanitsche.at gibt es Alles über ihr künstlerisches Sein. 

 
 
 

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

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